Propaganda Leaflet G23
Title
Propaganda Leaflet G23
Description
The leaflet describes the huge number of American workers being transferred to the arms industry.
Date
1942
Coverage
Language
Type
Format
One doubled sided printed leaflet
Publisher
Rights
This content is available under a CC BY-NC 4.0 International license (Creative Commons Attribution-NonCommercial 4.0). It has been published ‘as is’ and may contain inaccuracies or culturally inappropriate references that do not necessarily reflect the official policy or position of the University of Lincoln or the International Bomber Command Centre. For more information, visit https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ and https://ibccdigitalarchive.lincoln.ac.uk/omeka/legal.
Contributor
Identifier
MBowkerDG[Ser#-DoB]-151216-020001,
MBowkerDG[Ser#-DoB]-151216-020002
MBowkerDG[Ser#-DoB]-151216-020002
Transcription
[border] HITLER KANN DEN KRIEG NICHT MEHR GEWINNEN, ER KANN IHN NUR VERLÄNGERN. [border]
AMERIKA:
54Millionnen Arbeitskräfte einsatzbereit
Der amerikanische Arbeiterführer R.F. WATT am 27. April 1942 in London:
“Noch im Laufe dieses Jahres warden weitere 10 Millionen amerikanische Arbeiter in die Rüstungsindustrie übergeführt werden. Die Gesamtzahl der für den Arbeitseinsatz in U.S.A. verfügbaren Personen beträgt mindestens 54 Millionen.”
DEUTSCHLAND:
Kinder, Frauen, Kriegsgefangene and Zwangsarbeiter
Generalbevollmächtigter für den Arbeitseinsatz SAUCKEL am 28. April:
“Im Ernteeinsatz der Landwirtschaft warden HJ und BdM in einem bisher noch nicht dagewesenen Ausmass zur Verfügung stehen.
Eine grosse Reserve an Arbeitskräften verkörpern heute noch immer die deutschen Frauen.
Im Einsatz fremdländischer Arbeitskräfte stehen uns Kriegsgefangene und daneben Zivilarbeiter und –arbeiterinnen aus den moisten europäischen Ländern zur Verfügung.”
[page break]
“Dieser Gegner, Russland, ist bereits gebrochen und wird sich nie mehr erheben!”
Hitler, 3. Oktober 1941
“In dem kommenden Winter wird das Heer im Osten besser ausgerüstet sein”
Hitler, 26. April 1942
Die zahlenmässige Überlegenheit des Feindes gewann durch die immer mehr entwickelte Kriegsindustrie der Ententestaaten weiter gefahrvoll an Stärke. Sie war ausschliesslich auf den Krieg eingestellt. Arbeitskräfte standen ausreichend zur Verfügung. An Rohstoffen war kein Mangel, die Arbeitsleistung war nicht gesunken, das Leben ging in den Ententeländern seinen normalen Weg. Das Weltmeer war ihnen offen. Die Vereinigten Staaten Nordamerikas halfen jetzt in dem grössten Umfang aus und schufen Neues. Die technische Ausstattung der Ententeheere erreichte immer grössere Vollkommenheit und Kraft, so wie sie bisher noch nie dagewesen war.”
“Sicher stand, dass unsere Rüstungswerke trotz ihrer gewaltigen Leistungen, auch wenn sie noch so viel Arbeiter erhielten, nie in der Lage waren, den feindlichen Vorsprung einzuholen, so lange die gewaltige feindliche Industrie ungestört unter friedensähnlichen Bedingungen weiterarbeitete. Ein Ausgleich der Kraft war demnach unter diesen Verhältnissen nicht zu erreichen . . . Bei einem Hinziehen des Krieges schien unsere Niederlage unausbleiblich.”
Ludendorff, “Kriegserinnerungen”
G23
AMERIKA:
54Millionnen Arbeitskräfte einsatzbereit
Der amerikanische Arbeiterführer R.F. WATT am 27. April 1942 in London:
“Noch im Laufe dieses Jahres warden weitere 10 Millionen amerikanische Arbeiter in die Rüstungsindustrie übergeführt werden. Die Gesamtzahl der für den Arbeitseinsatz in U.S.A. verfügbaren Personen beträgt mindestens 54 Millionen.”
DEUTSCHLAND:
Kinder, Frauen, Kriegsgefangene and Zwangsarbeiter
Generalbevollmächtigter für den Arbeitseinsatz SAUCKEL am 28. April:
“Im Ernteeinsatz der Landwirtschaft warden HJ und BdM in einem bisher noch nicht dagewesenen Ausmass zur Verfügung stehen.
Eine grosse Reserve an Arbeitskräften verkörpern heute noch immer die deutschen Frauen.
Im Einsatz fremdländischer Arbeitskräfte stehen uns Kriegsgefangene und daneben Zivilarbeiter und –arbeiterinnen aus den moisten europäischen Ländern zur Verfügung.”
[page break]
“Dieser Gegner, Russland, ist bereits gebrochen und wird sich nie mehr erheben!”
Hitler, 3. Oktober 1941
“In dem kommenden Winter wird das Heer im Osten besser ausgerüstet sein”
Hitler, 26. April 1942
Die zahlenmässige Überlegenheit des Feindes gewann durch die immer mehr entwickelte Kriegsindustrie der Ententestaaten weiter gefahrvoll an Stärke. Sie war ausschliesslich auf den Krieg eingestellt. Arbeitskräfte standen ausreichend zur Verfügung. An Rohstoffen war kein Mangel, die Arbeitsleistung war nicht gesunken, das Leben ging in den Ententeländern seinen normalen Weg. Das Weltmeer war ihnen offen. Die Vereinigten Staaten Nordamerikas halfen jetzt in dem grössten Umfang aus und schufen Neues. Die technische Ausstattung der Ententeheere erreichte immer grössere Vollkommenheit und Kraft, so wie sie bisher noch nie dagewesen war.”
“Sicher stand, dass unsere Rüstungswerke trotz ihrer gewaltigen Leistungen, auch wenn sie noch so viel Arbeiter erhielten, nie in der Lage waren, den feindlichen Vorsprung einzuholen, so lange die gewaltige feindliche Industrie ungestört unter friedensähnlichen Bedingungen weiterarbeitete. Ein Ausgleich der Kraft war demnach unter diesen Verhältnissen nicht zu erreichen . . . Bei einem Hinziehen des Krieges schien unsere Niederlage unausbleiblich.”
Ludendorff, “Kriegserinnerungen”
G23
Collection
Citation
Great Britain. Political Warfare Executive, “Propaganda Leaflet G23,” IBCC Digital Archive, accessed March 21, 2025, https://ibccdigitalarchive.lincoln.ac.uk/omeka/collections/document/17638.
Item Relations
This item has no relations.